Hallo liebe Forumities,
ich habe mir etwa 2006 ein ProTools DigiRack 002 gekauft und mit einem MacBook Pro damals begonnen aufzunehmen. In erster Linie waren es eigene Songs. Einige davon sind auch immer wieder hier gelandet und wir haben darĂŒber diskutiert.
Durch mein Studium (10/2010) bin ich etwas in Zeitverzug beim Recording gekommen und habe dann nur noch selten aufgenommen. Seit 2007 hatte ich einen iMac zur VerfĂŒgung und das System hat soweit funktioniert.
Ich hab das ganze dann am Ehesten benutzt um Demos fĂŒr meine Kommerzband zu machen oder Lohnaufnahmen (Also nur Gitarren und Saxspuren) fĂŒr fremde Produktionen. Hat auch Spass gemacht allerdings ist das ganze dann langsam alt geworden.
Das ProTools (8 LE) ist mir ans Herz gewachsen. Jeder ShortCut jeder Trick. Ich war einfach fit in dieser Software. Auch das ganze Equipment bis zum Mikro usw. war einfach und gut handzuhaben.
Allerdings hab ich mit dem Songwriten aufgehört obwohl es ein paar Songs bis ins ORF Radio geschafft hatten (Haben).
So ist dann etwas Zeit ins Land gezogen.
Ich schweife ab...JĂ€nner 2019 war ich auf 97kg und bekam einen RĂŒffel von meinem Hausarzt (metabolisches Syndrom im Anmarsch...Blutdruck, Zucker, Cholesterin alles am Limit). ER meinte es gĂ€be nur einen Weg. Zucker runter, Bewegung rauf. Und er betonte, dass Sex da nicht zĂ€hlt.
Also hab ich wieder (Nachdem ich das ebenfalls 2010 dem Studium opferte) zu laufen begonnen. Warum erzĂ€hl ich das hier unter den recording Dingen? Weil ich beim Laufen grundsĂ€tzlich weder HörbĂŒcher noch Musik höre sondern gerne in Gedanken versinke. Nachdem ich dann eine Weile ĂŒber viel nachgedacht habe begannen auch wieder eigene Songs, Themen, Ideen, Textphrasen in meinem Kopf zu entstehen. Ich hab das ignoriert unter dem Aspekt: Viel Arbeit - will keiner hören.
Nun hab ich es geschafft den Winter 19/20 durchzulaufen. Bin auf 80kg herunten und denke an einen Halbmarathon. Aber vor allem hab ich mich dazu durchgerungen doch wieder eigene Songs fertig zu entwickeln und dann aufzunehmen.
Da stand ich nun mit meinem liebgewonnenen alten Equipment und begann zu recherchieren welche DAW auf welcher Hardware denn fĂŒr mich passen wĂŒrde. Nach vielen Telefonaten und Meinungen hab ich mich dazu entschlossen doch bei Apple zu bleiben.
Also einen gebrauchten iMac gesucht (UNd gefunden). Ein schöner 27er iMac mit 64GB RAM und 3,4GHz irgendwas. etwa 1 Jahr alt um vernĂŒnftiges Geld. Hilfreich war auch, dass just zu dem Zeitpunkt eine meiner zum Verkauf angebotenen Gitarren (TCM) einen KĂ€ufer um gutes Geld fand.
DAW mĂ€ssig hab ich mich fĂŒr Logic entschieden und da ich als Lehrer EDU Preise bei Apple habe war das im Paket mit FinalCut usw...recht gĂŒnstig zu haben (190,- ohne USt.).
Dann kam Corona. Den iMac konnte ich noch einen Tag vor der AusgangsbeschrÀnkung abholen und das Interface (Motu M4) hatte auch mein Haus und Hoflieferant (GH Beschallung Eferding) lagernd. Also mal viel Zeit investiert in Installation, Umbau, Reaktivierung gekaufter PLugins (Toontrack - sehr praktisch gelöst, NI auch sehr einfache Lösung). Dann noch 2 USB-C auf VGA Adapter besorgt und 2 externe Schirme drangehÀngt (Die sowieso rumstanden). Mikrophone wieder abgestaubt und alles ordentlich im Musikzimmer installiert.
Durch die ganze Corona Geschichte sind meine ganzen Gigs abgesagt (Ja das sind gar nicht mal wenige) aber da ich auch Lehrer bin hab ich wenigstens ein fixes Einkommen. Bin zwar auch mit E-Learning und Schuljournaldienst befasst aber die Gigs sind ja ausgefallen.
Somit blieb mehr Zeit und ich schreibe und recorde Songs. Das macht wirklich Spass mittlerweile und es geht auch was weiter.
Auch eine Zusammenarbeit mit dem Oli (Zangl) hab ich bereits versucht und das Ergebniss ist recht fein geworden.
So sieht das ganz derzeit also aus:
[img:800x600]http://webspace.augustyn.at/guitarworld/img/studio%20800.jpg[/img]
Es gibt dann noch einiges an Erfahrungen, FrĂŒsten und Lernbedarfen die ich zu spĂ€terer Zeit gerne weiterberichte.
Gehabt euch wohl und bleibts Xund!
LG
Auge
ich habe mir etwa 2006 ein ProTools DigiRack 002 gekauft und mit einem MacBook Pro damals begonnen aufzunehmen. In erster Linie waren es eigene Songs. Einige davon sind auch immer wieder hier gelandet und wir haben darĂŒber diskutiert.
Durch mein Studium (10/2010) bin ich etwas in Zeitverzug beim Recording gekommen und habe dann nur noch selten aufgenommen. Seit 2007 hatte ich einen iMac zur VerfĂŒgung und das System hat soweit funktioniert.
Ich hab das ganze dann am Ehesten benutzt um Demos fĂŒr meine Kommerzband zu machen oder Lohnaufnahmen (Also nur Gitarren und Saxspuren) fĂŒr fremde Produktionen. Hat auch Spass gemacht allerdings ist das ganze dann langsam alt geworden.
Das ProTools (8 LE) ist mir ans Herz gewachsen. Jeder ShortCut jeder Trick. Ich war einfach fit in dieser Software. Auch das ganze Equipment bis zum Mikro usw. war einfach und gut handzuhaben.
Allerdings hab ich mit dem Songwriten aufgehört obwohl es ein paar Songs bis ins ORF Radio geschafft hatten (Haben).
So ist dann etwas Zeit ins Land gezogen.
Ich schweife ab...JĂ€nner 2019 war ich auf 97kg und bekam einen RĂŒffel von meinem Hausarzt (metabolisches Syndrom im Anmarsch...Blutdruck, Zucker, Cholesterin alles am Limit). ER meinte es gĂ€be nur einen Weg. Zucker runter, Bewegung rauf. Und er betonte, dass Sex da nicht zĂ€hlt.
Also hab ich wieder (Nachdem ich das ebenfalls 2010 dem Studium opferte) zu laufen begonnen. Warum erzĂ€hl ich das hier unter den recording Dingen? Weil ich beim Laufen grundsĂ€tzlich weder HörbĂŒcher noch Musik höre sondern gerne in Gedanken versinke. Nachdem ich dann eine Weile ĂŒber viel nachgedacht habe begannen auch wieder eigene Songs, Themen, Ideen, Textphrasen in meinem Kopf zu entstehen. Ich hab das ignoriert unter dem Aspekt: Viel Arbeit - will keiner hören.
Nun hab ich es geschafft den Winter 19/20 durchzulaufen. Bin auf 80kg herunten und denke an einen Halbmarathon. Aber vor allem hab ich mich dazu durchgerungen doch wieder eigene Songs fertig zu entwickeln und dann aufzunehmen.
Da stand ich nun mit meinem liebgewonnenen alten Equipment und begann zu recherchieren welche DAW auf welcher Hardware denn fĂŒr mich passen wĂŒrde. Nach vielen Telefonaten und Meinungen hab ich mich dazu entschlossen doch bei Apple zu bleiben.
Also einen gebrauchten iMac gesucht (UNd gefunden). Ein schöner 27er iMac mit 64GB RAM und 3,4GHz irgendwas. etwa 1 Jahr alt um vernĂŒnftiges Geld. Hilfreich war auch, dass just zu dem Zeitpunkt eine meiner zum Verkauf angebotenen Gitarren (TCM) einen KĂ€ufer um gutes Geld fand.
DAW mĂ€ssig hab ich mich fĂŒr Logic entschieden und da ich als Lehrer EDU Preise bei Apple habe war das im Paket mit FinalCut usw...recht gĂŒnstig zu haben (190,- ohne USt.).
Dann kam Corona. Den iMac konnte ich noch einen Tag vor der AusgangsbeschrÀnkung abholen und das Interface (Motu M4) hatte auch mein Haus und Hoflieferant (GH Beschallung Eferding) lagernd. Also mal viel Zeit investiert in Installation, Umbau, Reaktivierung gekaufter PLugins (Toontrack - sehr praktisch gelöst, NI auch sehr einfache Lösung). Dann noch 2 USB-C auf VGA Adapter besorgt und 2 externe Schirme drangehÀngt (Die sowieso rumstanden). Mikrophone wieder abgestaubt und alles ordentlich im Musikzimmer installiert.
Durch die ganze Corona Geschichte sind meine ganzen Gigs abgesagt (Ja das sind gar nicht mal wenige) aber da ich auch Lehrer bin hab ich wenigstens ein fixes Einkommen. Bin zwar auch mit E-Learning und Schuljournaldienst befasst aber die Gigs sind ja ausgefallen.
Somit blieb mehr Zeit und ich schreibe und recorde Songs. Das macht wirklich Spass mittlerweile und es geht auch was weiter.
Auch eine Zusammenarbeit mit dem Oli (Zangl) hab ich bereits versucht und das Ergebniss ist recht fein geworden.
So sieht das ganz derzeit also aus:
[img:800x600]http://webspace.augustyn.at/guitarworld/img/studio%20800.jpg[/img]
Es gibt dann noch einiges an Erfahrungen, FrĂŒsten und Lernbedarfen die ich zu spĂ€terer Zeit gerne weiterberichte.
Gehabt euch wohl und bleibts Xund!
LG
Auge